Aurum Potabile, auch Trinkgold, flüssiges Gold, Gold Tinktur oder Gold Elixier genannt
Der berühmte Alchemist und Arzt Paracelsus (1493-1541) sagte über die Gold-Tinktur „Aurum Potabile“: „Unter allen Elixieren ist das Gold das höchste und das wichtigste für uns, denn es kann den Körper unzerbrechlich erhalten. Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.“
Nun sollten wir nicht alles streng wörtlich nehmen, was uns überliefert wurde, wie beispielsweise das Wort „unzerbrechlich“ und „alle“ in dem oben genannten Zitat und doch gehört das alchemistisch hergestellte „Aurum Potabile“ zu den erstaunlichsten Tinkturen bzw. Elixieren der Alchemie.
Gold ist das Sonnenmetall. In der Alchemie ist es der physisch-materielle Ausdruck der Sonne und ist dem Herzen des Menschen zugeordnet.
Paracelsus: „Das Herz ist die Sonne des Mikrokosmos, ein Ergebnis des Goldes, es nährt sich von ihm. Wie die Sonne auf die Erde wirkt, so wirkt das Herz auf den Leib.“
Das aus reinem Gold hergestellte „Aurum Potabile“ durchläuft einen komplexen Prozess über gut ein Jahr, bei dem es besonders auf die qualitätsbestimmende ausgedrückte Spiritualität des herstellenden Alchemisten ankommt, es ist eben kein klassisch-chemischer Vorgang. Es liegen Welten zwischen „Aurum Potabile“, dass einfach nach Anleitung hergestellt ist oder durch einen hochqualifizierten und seelengebildeten Alchemisten.
Außer der äußerlich erkennbaren Verflüssigung, ist es ein Prozess der Reinigung und der Transformation in mehreren Schritten, der mit der Transformation zu vergleichen ist, der dem Prozess eines Menschen ähnelt, der sich zu einem hoch schwingenden spirituellen Wesen entwickelt.
Die niedrigen Eigenschaften des physischen Goldes werden transformiert und die noch auf den höheren Geistebenen des Goldes verbliebenen Qualitäten werden heruntergeholt in dem Prozess, den das physische Gold zum „Aurum Potabile“ durchläuft. In der Alchemie nennt man dies auch: „Die Heilung der Metalle“ (in diesem Fall die Heilung des Goldes).
In der Naturheilkunde, beispielsweise in Homöopathie oder der anthroposophischn Medizin, wird Gold in verschiedenen Bereichen als Heilmittel eingesetzt. Auf der Geist-Seelenebene zur Anregung und Strukturierung der Empfindungsorganisation, bei verschiedenen vegetativen Syndromen, aber auch bei körperlichen Organerkrankungen wie z.B. nach einem Herzinfarkt bzw. auf die HerzKreislauf-Funktionen harmonisierend wirkt.
Doch wirkt das Gold im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln auch universell (und besonders das Aurum Potabile ist ein Universalmittel). So erweist es sich zum Beispiel bei Depressionen und Manien als heilsam. Alchemistisch ist das Gold auch als Metall der Mitte an zu sehen, da es selbst wesenhaft in der Mitte der sieben Planetenmetalle steht, so wie ja auch die Sonne das Zentrum unseres Planetensystems bildet. So bringt es den Menschen auf jeder Ebene „in seine Mitte“ zurück. Daher ist es auch ein Mittel der „neuen Zeit“, denn das alchemistisch gereinigte („geheilte“) und transformierte Gold ist in der Lage, dem Menschen den nötigen Halt in dieser neuen Zeit zu geben.
Die alchemistisch hergestellte Gold-Tinktur „Aurum Potabile „unterscheidet sich stark von herkömmlichen Goldheilmitteln, weil es durch einen speziellen Prozess geführt wurde, sodass es tatsächlich in den flüssigen Aggregatzustand transformiert wurde. Es ist daher nicht mit kolloidalem Gold oder monoatomaren Gold zu verwechseln, wie oft geschrieben steht, hier herrscht leider noch viel Verwirrung.
Wirkungen Bei regelmäßiger Einnahme stabilisiert das „Aurum Potabile“ die feinstofflichen und somit den physischen Körper, dass man gut ohne Erkrankungen durchs Leben kommt.
Natürlich ist die Einnahme eines gut hergestellten „Aurum Potabile“ ein starkes Heilmittel und gerade diese spezielle Form der Materie ist ein Frequenzverbesserer, der die Aura und die feinstofflichen Körper des Menschen in eine bestimmte, den Heilprozess stark unterstützende Resonanz bringen kann.
Auch die Lebensenergie wird nach Einnahme stark gesteigert, wie in verschiedenen privaten Versuchen gezeigt werden konnte.
Letztlich stellt das „Aurum Potabile“ die Verbindung zu den höheren Dimensionen her und heilt über diese Verbindungen und beschleunigt die eigene spirituelle und persönliche Entwicklung.
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Varianten des „Aurum Potabile“ von unterschiedlichen Herstellern zu kaufen. Der herstellende Alchemist und das Herstellungsverfahren macht den Unterschied. Nicht jedes Mittel wo Aurum Potabile drauf steht, wird nach dem selben Verfahren gewonnen, da Aurum Potabile nur heißt: „trinkbares Gold“. So könnte man Strenggenommen ein Danzinger Goldwasser Likör auch Aurum Potabile nennen, wenn man wollte. Es gibt keinen rechtlichen Markenschutz oder Herkunftsschutz dafür.
Gewöhnlich sind diese als alchemistische Substanz in den Verkehr gebracht und nicht als Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel zugelassen, weswegen hier auch keine Einnahmeempfehlungen zu finden sind.
Die beste Einnahmeempfehlung ist „nach Gefühl“ oder per austesten (Kinesiologie oder ähnliches). Die grobe Richtung beträgt 1 bis 2 Tropfen, 1 bis 3 x am Tag bei chronischen Erkrankungen oder als Kur. In akuten oder einmaligen Fällen kann die Dosierung auch höher sein (10 Tropfen oder mehr). Das „Aurum Potabile“ hat ein Bewusstsein. Wenn die Einnahme für etwas Konkretes sein soll, bedarf es der inneren Nennung nach Einnahme, sonst konzentriert sich das „Aurum Potabile“ mit seiner Wirkung auf das, was es für den einnehmenden Menschen am besten hält.
Haltbarkeit:
Das „Aurum Potabile“ hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum, wie z.B. bei den meisten Lebensmitteln. Es kann im Laufe der Zeit sukzessive seine Wirkung verlieren, wenn es z.B. auf das W-Lan-Gerät oder die Mikrowelle gestellt wird oder seinen Stand in der prallen Sonne hat. Davon abgesehen haben alchimistische Substanzen üblicherweise eine Haltbarkeit, die über ein Menschenleben hinausgeht.