In diesen Zeiten der Krise sind viele sichtlich verwirrt, vor allem wegen der Angst die mit Macht und Gewalt derzeit unter die Menschen gebracht wird. Auch sind wir auf uns selbst zurückgeworfen, durch Ausgangs- und Reise Beschränkungen. Viele unserer Mitmenschen werden zu wilden Tieren, denunzieren und hassen, weil sie selber völlig verwirrt sind aber auch viele sind plötzlich freundlich und achtsam, wo sie doch sonst gestresst und gehetzt keine Zeit für ihre Mitmenschen hatten.

Es wird sich uns durch Medien und Politiker ein vermeintliches negatives schlimmes Bild der Situation vermittelt. Aber ist es wirklich so? Oder wird zur Zeit viel nur „angekündigt“ um zu sehen auf was sich die Menschen einlassen und auf was nicht?

Der Alchymist würde sich nun in dieser Situation fragen: „Bin ich es selbst“ ? Sind es meine Gedanken und meine Gefühle ?

Es ist gewiss kein Zufall und auch keine Hoffnungslosigkeit oder Angst der Herrschenden, der Politiker und Machthaber die sie veranlasst, viele seltsame Mitteilungen in die Öffentlichkeit zu geben, aber auch kein Schutz oder Hilfebedürfnis  jener an die Bevölkerung sondern es steht etwas ganz anderes dahinter.

Wir sollten diese Zeit, in der wir auf uns selbst zurückgeworfen wurden, dankbar nutzen um uns zu besinnen und hinter die Fassade der 3D Welt schauen.

Als Hilfe soll ein kleiner Text aus dem Sutra 7,8 dienen, der uns ein Kompass für die jetzt herrschenden Kräfte sein kann:

Sittlicher Mut (Virya) entsteht aus Sraddha.

(…) Diejenigen die unsere Sorgen und Zweifel zerstreuen und uns Frieden geben, sind die wahren Lehrer; sie vollbringen ein gottähnliches Werk. Ihre Gegner, diejenigen die unsere Zweifel und Schwierigkeiten vermehren, schaden uns und sollten wie Gift gemieden werden.

Wir sollten uns mal anschauen, WER hier Angst, Panik und Hoffnungslosigkeit schürt, wer dumme Floskeln von sich gibt und wer uns diese ganzen Schwierigkeiten macht, die wir jetzt haben. Können wir noch jenen vertrauen, die uns bisher immer sagten, das sie für uns sorgen würden wenn wir sie nur wählen würden? Oder müssen wir nun selber erwachsen werden und unser Leben in Verantwortung und Selbstautorität sittlich übernehmen?

Es liegt nun alles an uns und wir sollten jene die uns Helfen nur an ihren Taten erkennen und nicht an ihren  Reden. Vor allem sollten wir in die Selbstverantwortung kommen, denn Hilfe kommt nur zu denen, die in die Tat kommen, nicht zu jenen, die nur hoffen, andere würden sie retten in dem diese  das für sie übernehmen, was sie eigentlich selber tun müssen. Niemand kann für den Anderen erwachen, aber wenn jeder seine Aufgabe in diesen Zeiten übernimmt und sich befreit, kann er auch anderen helfen.